I Have a Dream

Martin Luther King bei seiner „I Have a Dream“-Rede

I Have a Dream (dt. „Ich habe einen Traum“) ist der Titel einer berühmten Rede von Martin Luther King, die er am 28. August 1963 beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit vor mehr als 250.000 Menschen vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C. hielt. King war bei dieser Veranstaltung der 17. von insgesamt 18 Sprechern.

Die Rede fasste die wichtigsten damals aktuellen Forderungen der Bürgerrechtsbewegung für die soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gleichstellung der Afroamerikaner in Form einer Zukunftsvision für die Vereinigten Staaten zusammen. Sie drückte Kings Hoffnung auf zukünftige Übereinstimmung zwischen der US-amerikanischen Verfassung, besonders deren Gleichheitsgrundsatz, und der gesellschaftlichen Realität aus, die weithin von Segregation und Rassismus geprägt war. Der Refrain-artig wiederholte, spontan improvisierte Satz I have a dream der Schlusspassagen wurde zum Titel der Rede. Diese wurde zu einer der meistzitierten Reden Kings, die seine Auffassung des American Dream beispielhaft repräsentierte.[1]

  1. David Howard-Pitney: Martin Luther King Jr, Malcolm X, and the Civil Rights Struggle of the 1950s and 1960s. A Brief History with Documents. Bedford / St. Martins, Boston 2004, ISBN 0-312-39505-1, S. 102–104

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